Die Geldhortung als Ausgangspunkt der monetären Nachfragetheorie
Weiterführende Studien:
die zugehörigen Beiträge
Der Ursprung der monetären Nachfragetheorie:
Die damals ganz neue und originelle Erklärung der ersten Krise des Kapitalismus, der „säkularen Stagnation“, hieß Nachfragemangel. Der Gedanke dahinter war: Diejenigen, die (viel) Geld besitzen, geben es nicht aus. Die Idee selbst stammt von dem niederländischen Arzt und Sozialtheoretiker Mandeville, erst später haben Sismondi und Malthus aus ihr eine ökonomische „monetäre Nachfragetheorie“ entwickelt. Diese konnte nie richtig überzeugen, auch nicht nach ihrer Weiterentwicklung ein Jahrhundert später durch John M. Keynes. Um wirklich alles zu erfassen, was die monetäre Nachfragetheorie zu bieten hat, wird hier auch noch Gesell erwähnt.
Das Denkmuster, nach dem der klassische Nachfragetheoretiker die Welt begreift
Die Grundlagen der klassischen bzw. monetären Nachfragetheorie
Die Begriffsklärung: Angebot und Nachfrage, (Un-)Gleichgewicht, Geld, ...
Warum Geld „Sand im Getriebe“ des Marktmechanismus sein kann
Die ersten Gedanken über das Nachfrageproblem und die ersten Theorien
Mandeville und Montesquieu: Der „Luxus“ und die soziale Ungleichheit
J.-C.-L. Sismondi: Das Nachfrageproblem als Verschiebung des Einkommens
Das Geld als Grundlage der Nachfragetheorie des 20. Jahrhunderts
Johann Silvio Gesell: Das Nachfrageproblem als Geldhortungsproblem
Die Staatsschulden als der letzte Rettungsversuch der Freiwirtschaftslehre
Die selbst gebastelte Weltphilosophie eines Autodidakten und Krämers