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Das numerische Musterbeispiel mit distributiven Koeffizienten (Kreislaufmodell 3.0) |
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Der Nachfragemangel und das Sparen in der monetaren und der realen Nachfragetheorie |
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Der Nachfragemangel als Folge des nicht ausreichenden Einkommens |
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Das Sparen und das allgemeine Gleichgewicht der Marktwirtschaft |
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Das Gleichgewicht und (1) Preisniveau, (2) Produktivitätssteigerung und (3) Wachstum |
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• Das Preisniveau der Produktionsgüter als die Ursache des Nachfragemangels |
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Das Preisniveau - Inflation und Deflation - aus empirischer Sicht |
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• Das Produktivitätswachstum und die Verhinderung des Nachfragemangels |
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• Das (extensive) Wirtschaftswachstum als die Ursache des Nachfragemangels |
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Die Untersuchung des Gleichgewichts und des Nachfragemangels mit dem Simulationstool |
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• Die Deflation als der sichere Weg von der Depression in den Untergang |
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Haben die Investitionen etwas mit dem Sparen bzw. Konsumverzicht zu tun? |
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Die Preissteigerung als Ursache und Indiz der expandierenden Nachfrage |
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• Die Schaffung der neuen Nachfrage durch innovative Investitionen |
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• Das Durchstarten der stagnierenden Wirtschaft als Nachfrageproblem |
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Das Simulationstoll für maximale Zahl der wählbaren Faktoren und Möglichkeiten |
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Der obere Wendepunkt des ökonomischen Zyklus und der Absturz in die Tiefe |
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Erklärungen und Anweisungen zum Simulationstool |
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Ausgangspunkt (Grundlage) des Simulationstools ist eine 3-sektorale Wirtschaft mit ihren numerischen Anfangswerten, und zwar die gleiche wie im obigen numerischen Musterbeispiel. Für die Benutzung des Tools und das Verständnis seiner Ergebnisse ist es daher hilfreich, sich zuerst mit diesem Beispiel vertraut zu machen. Das Tool macht automatisch - im Hintergrund - all das, was dort mühselig Schritt für Schritt erledigt werden muss, auch für sehr komplizierte Konstellationen der Wirtschaft. |
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Entsprechend den gewählten Eingaben wird eine Reihe der Reproduktionsperioden mit den für sie jeweils errechneten Werten ausgegeben. Zwei dieser Werte werden als Balken grafisch dargestellt: |
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hellgrüne Balken: gesamte Konsumgüterproduktion in konstanten Preisen |
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dunkelgrüne Balken: gesamte Nettoinvestitionen (und Ersparnisse) in nominalen Preisen |
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Überschneidungsbereich von Konsumgüterproduktion und Nettoinvestitionen |
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Bemerkung: Wenn die Preise konstant gehalten werden, entsprechen die nominalen Werte den realen. |
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Bemerkung: Wenn die eigegebenen Werte im Rahmen der vorgegebenen Bereiche (in eckigen Klammern) bleiben, lässt sich der ausgegebene Verlauf prinzipiell als objektiv möglich und ökonomisch sinnvoll betrachten. Das heißt, in einer solchen Wirtschaft würden keine sektoralen (produktionstechnischen) Disproportionalitäten auftreten – es gebe also keine strukturellen Probleme, wie es heute üblich ist zu sagen. |
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In der formalen mathematischen Sprache äußert sich der Nachfragemangel als negativer Wert der Investitionen bei den Konsumgüterproduzenten (hier nur Sektor 3). Ist das der Fall, werden diese Ziffern in roter Schriftfarbe dargestellt – damit sie sofort auffallen. |
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Das Tool simuliert den Verlauf der Konjunktur auch dann weiter, wenn es zum Nachfragemangel gekommen ist. Damit wird stillschweigend angenommen, dass der Nachfragemangel in der Reproduktionsperiode, in der er entstanden ist, sofort wieder behoben wurde. |
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Bemerkung: Einen solchen Fall kann es unter bestimmten Bedingungen in der Wirklichkeit geben, wenn auch nur sehr selten. Dies kann zum Beispiel dann geschehen wenn die Wirtschaft auf dem Binnenmarkt nicht absetzbare Güter einfach exportieren kann. Der Verlauf der Konjunktur entspräche dann dem, was das Simulationstool ausgibt. |
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Bemerkung: Die stillschweigende Annahme, der Nachfrageüberschuss verschwinde einfach irgendwie, ist nicht gänzlich realitätsfremd, gilt aber nur sehr selten. Die negativen Investitionen bei den Konsumgüterproduzenten kennzeichnen normalerweise den Punkt, an dem sich der Nachfragemangel wie ein Dominoeffekt zu verbreiten beginnt und die Konjunktur einbricht oder sogar die ganze Wirtschaft in kurzer Zeit krachend abstürzt. Den vom Simulationstool weiter berechneten Konjunkturverlauf gibt es dann nicht. Die größte theoretische Stärke und die praktische Bedeutung des Tools ist hier darin zu sehen, dass man mit ihm untersuchen kann, wann es zum Nachfragemangel kommt und was zu tun wäre, um das von vornherein zu vermeiden. |
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